Warum sind Trageberatungen so teuer?

In jeder einzelnen Trageberatung steckt eine Menge Herzblut und Zeit. 

Es ist nicht nur die Zeit bei Euch. Die Arbeitszeit beginnt schon weit im Voraus: Ich schreibe euch Mails oder Nachrichten, telefoniere mit euch, mache mir Notizen. Darauf aufbauend plane ich dann unseren Termin . Ich stelle das Sortiment zusammen, organisiere evtl. eine Betreuung für mein eigenes Kind und habe eventuell eine längere Anfahrt vor mir. Im Anschluss der eigentlichen Beratung beginnt die Nachbearbeitung. Ich stehe Euch für Fragen zur Verfügung, gebe Tipps, schicke Euch eine Zusammenfassung von unserem Termin und evtl. sogar Anleitungsvideos. Außerdem überprüfe ich mein Sortiment auf Schäden, repariere diese und wasche und pflege meine Tücher und Tragehilfen .

Um auf dem neuesten Stand zu sein investiere ich Zeit und Geld in Aus- und Weiterbildung. Auch muss ich mein Sortiment aufstocken und erweitern, damit alles immer auf dem neuesten Stand ist.

Trageberaterin ist ganz sicher kein Vollzeit-Job. Es ist vielmehr eine Leidenschaft, die ich zu einem kleinen Nebenberuf gemacht habe. Ich glaube aber, dass eine Trageberatung niemals nur das Finden einer guten Trageweise ist, sondern im besten Fall der Beginn einer langen und glücklichen Tragezeit, die sich wiederum positiv auf die gesamte Eltern-Kind-Beziehung auswirkt.